In Anbetracht der jüngsten stürmischen Tage besteht eine erhöhte Gefahr von Astbruch sowie umstürzenden Bäumen. Die anhaltende Dürre der vergangenen Jahre hat die Bäume in unserem Wald erheblich geschwächt.
Ich möchte alle Besucher eindringlich auf die bestehenden Gefahren und Risiken beim Betreten des Waldes hinweisen. In vielen Baumkronen, insbesondere bei älteren Laubbäumen, hängen oftmals abgebrochene, tote Äste, die jederzeit herabfallen und zu lebensgefährlichen Verletzungen führen können. Daher ist es ratsam, beim Aufenthalt im Wald stets auch die Baumwipfel im Auge zu behalten und besondere Obacht zu geben.
Das Betreten des Waldes erfolgt auf eigene Gefahr. Dies ist in § 14 des Bundeswaldgesetzes sowie in § 22 des Landeswaldgesetzes verankert und gilt insbesondere für die sogenannten „waldtypischen Gefahren“.
Zu diesen Gefahren zählen unter anderem die Risiken, die von absterbenden, geschädigten und toten Bäumen sowie von trockenen, kranken und hängenden Ästen ausgehen. Alle Waldbesucher sollten sich dieser Umstände bewusst sein und entsprechend vorsichtig handeln.