Besonders im Herbst besteht die Gefahr von Astbruch und umstürzenden Bäumen. In den vergangenen vier Jahren sind die Bäume in unserem Wald durch die anhaltende Dürre erheblich geschwächt worden.
Ich möchte alle auf erhöhte Gefahren und Risiken beim Betreten des Waldes, besonders im Herbst, hinweisen. Insbesondere nach stürmischen Tagen hängen in den Baumkronen, vor allem alter Laubbäume, oft abgebrochene, tote Äste, die jederzeit herabstürzen und zu lebensgefährlichen Verletzungen führen können. Wer sich im Wald bewegt sollte deshalb derzeit immer auch die Baumwipfel im Auge behalten.
Das Betreten des Waldes geschieht auf eigene Gefahr. Dies ist in § 14 des Bundeswaldgesetzes und in § 22 des Landeswaldgesetzes geregelt und gilt insbesondere für „waldtypische Gefahren“. Zu den „waldtypischen Gefahren“ zählen unter anderem Gefahren, die von absterbenden, geschädigten und toten Bäumen sowie von trockenen, kranken und hängenden Ästen ausgehen. Darauf sollten sich alle Waldbesucher einstellen.
Dennoch dürfen wir die Waldspaziergänge weiterhin genießen. Allerdings ist mehr Umsicht geboten. Bei Wind und Sturm bleibt man jedoch derzeit besser weg von den Bäumen und verlegt seinen Spaziergang auf außerhalb des Waldes.