„Stänebächer platt“ Buchstabe T | Aktuelle Nachrichten und Informationen

„Stänebächer platt“ Buchstabe T

Buchstabe T

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taambern herumtollen

Täsch/Däsch, die; -en Tasche; /SW für eine ältere Frau/ wat hät die aal T. dann dômet ze doon; /RW/ leck mich on dær T. /verhüllend für/om Aarsch/

Tass, die, -en Tasse; + nẹt alle Tassen ẹm Schraank hônn verrückt sein

Tau, dä; /o.Pl./ Tau; + vær Daach unn T. (vor Tagesanbruch) zọm Mähn ginn;

Tẹffdeler, dä; -n Bastler, Tüftler

tẹffdeln tüfteln; Tẹffdelsarwet, die; -arweden Tüftelarbeit

Tellefon (auch Dellefon), dat; - Telefon

Theader, dat; -n Theater En Stäänebach wuur geern Th. gespillt.

Theek, die; -en Theke (veraltet: Deeg)

Tọck, dä; /o. Pl/ um sich greifende Krankheit

tọddeln fehlerhaft, stotternd sprechen hä wôr su ọffgereecht (aufgeregt), darre (dass er) onfẹng ze t.; Tọddelsack, dä; - säck /abwertend/ Stotterer; Tọddler, dä; /ebenso/

tôôpschisch ungelenk

Tôôtsch, dä oder die; -en eigentlich unbeholfene Hand bzw. Finger, Tölpel dat- ẹss-dær villeicht en T.; tôôtschich unbeholfen nôh däm Schlaachanfall wôr die aal Frau ganz t.

tọssderich unbeholfen dä aal Maan ẹss ganz t. wuurn

tọssdern nervös, übereilt u. fahrig handeln (dabei ungeschickt) nau tọssder nẹt dô-rẹm, nämm dær Zeit!; Tọssderaarsch, dä; -äärsch /auch SW/ jmd., der fahrig ist; Tọssderich, dä; -e jmd., der fahrig ist; Tọssdersack, dä; - säck /ebenso; auch SW/

Tọtt, die; Tọrren Tüte; /Sprichw./ ẹn dær letzde T. fẹnd sich alles es kommt alles heraus; am Schluss entscheidet es sich

tr- siehe auch dr-

trääfen (dau triffs), trôof, getraffen treffen

træænken (hä træænkt) Wasser geben, tränken de Koh t.; Træænkææmer, dä; „Tränkeimer" (mehrere) (im Stall aufbewahrte) Eimer zum Tränken des Viehs;

Trääscher, dä; -n Träger (eines Mauerwerks)

traatschen schwätzen; klatschen bei dän zwo gẹrret (gibt es) ẹmmer wat ze t.; Traatsch, dä; /o.Pl./ Geschwätz, üble Nachrede su-en T. machen ẹsch nẹt mẹt; Traatsch, die; -en /auch als SW/ schwatzhafte Person die aal T. trææt (trägt) us ẹm ganze Dorf rẹm

Trabanten /Pl./ nicht zu bändigende Kinderschar

Trabbetritt, dä; -en Treppenstufe vgl. Trepperlẹng

trachber trächtig

träddschen stark regnen /RW/ et räänd nẹt, ẹt träddscht; et räänd, darret träddscht; träddschnass total nass ẹn däm Gewẹrrer wôrn mær (waren wir) t. wuurn

träij /das Normalwort für/ trocken de Wäsch ẹss t.; die Koh stæht t. (gibt keine Milch mehr); Träij, die /o.Pl./ gespannte Wäscheleine zum Trocknen de Wäsch hẹckt ọff dær T.; träijen /das Normalwort für/ trocknen et träischt nẹt goot; ẹsch t. mær grôôd de Hôôr; Träijchde, die /o.Pl./ Trockenheit bei der T. kẹmmt mær nẹt mẹm Häggelchen än der Burrm rän

träiwen (dau triffs, hä trifft), trief, getriwwen treiben Em Hærrst triwwen mær det Veeh von dær Weed än de Stall.

trakdiern traktieren

Traláz, dä /o.Pl./ lautes Aufsehen mach nẹt su-en T. ẹm dat bẹssjen Arwet; tralázen lautes Aufsehen erregen traláz nẹt su dô-rẹm

trambeln trampeln von ännem Bææn ọff-dat (auf das) annere t.; Trambel, dä; -n /auch SW/ Schlampe, unbeholfener Mensch; Trambeldier, dat; -er /ebenso/; trambelich ungeschickt stell dich nẹt su t. on!

trandeln zögern, trödeln

Transformádor, dä; -n Transformator; Transformádorhäisjen, dat; -häisjer Umspannstelle für das Stromnetz des Dorfes

Traude, die; /o.Pl./ Mut; + T. hônn: dä hadde die T., wat dôgään ze sôôn

Traufel, die; -n /das Normalwort für/ Maurerkelle

trẹbbeln tropfen, tröpfeln

trẹẹren (dau tritts), troot (mir trooren), getrẹẹren treten

treev trübe

Trẹft, die; -en Trift

Tregger, dä; -n Traktor

Trẹgges, dä; -er fauler Kerl dat-ẹss doch en T., mẹt däm kannsde bei der Arwet gôr nẹx onfæængen

trenken, (dau trenks, hä trenkt), trônk, getrônken trinken

Trepp, die; -en Treppe dä Frisör hät dær jôh Treppen (Stufen) geschnẹrren; (sh. Trabb)

Treppehaus, dat; -häiser Treppenhaus

Trepperlẹng, ,dä; -e Treppenstufe hä stolperte ald om ierschde T.

Treppestææn, dä; -stään große Steinplatte direkt vor der Haustür; trepprọff treppauf; trepprọnner treppab

trien, (dau trææs, hä trææt), trooch, getrôon tragen

Trien, die; -en /auch als SW/ schlampige Frau, ungepflegtes Mädchen dat- ẹss en T., mẹt der kannsde nẹx onfæængen

Tritscher, die; /Pl./ ausgetretenes Schuhwerk

Triwwelierden, die; /Pl./ sh. Driwwelierden

Trôbb, dä; Träbb einfältiger Mensch

Trọbben, dä; - Tropfen

Trọddel, die; -n Quaste

Trómpett, dat; -er Trompete

Trommsee, die; -n Baumsäge mit zwei Griffen (vgl. Drômmsee)

Trôôn, dä; /o.PI./ Tran; Trôônsfunsel, die; -n /abwertend/ 1. eine schlecht leuchtende Lampe; 2. ein langweiliger, müder Mensch dat- ẹss doch en T., nau ẹsse ald wẹrrer nẹt ferdich mẹt der Arwet; Trôônspọtt /ebenso/ Trôônsuus, die; -en /auch SW, ebenso/; trôônsfunselich müde, langsam bẹss doch nẹt-su (nicht so) t.

Trottewar, dat; -n Bürgersteig

Trôuf, die; Trôuwen Traube

trôuwen trauen

Trulla, die; -en /abwertend/ eine eigenartige, schlampige Frau

Truust, dä; /o.Pl./ Trost; + nẹt (ganz/recht) bei T. säin beschränkt sein dau bẹss wohl nẹt ganz bei T.

Tuub, die; -en Tube + ọff de Tuub drẹggen Gas geben, voran machen

Tuuz, die; -en Hupe (am Auto) drẹck môôl ọff die T.

tuuzen tuten, hupen wenn-det (du es) dreimôôl Tuuzen hiers, dann ẹss dat dær Mälchmâân