Liebe Hundehalterinnen und Hundehalter,
Hinterlassenschaften von Hunden auf Gehwegen, Plätzen und Grünanlagen sind ärgerlich und unappetitlich. Ein ganz besonders unverbesserliches Exemplar besaß nun die außerordentliche Frechheit, die nicht wirklich kleine Hinterlassenschaft seines Vierbeiners am Denkmal für eine in Steinebach gelebte jüdische Familie am Kindergarten stinkend und unansehnlich ihrem Schicksal zu überlassen.
Dieses ignorante Verhalten ist an Respektlosigkeit kaum zu überbieten. Man kann nur hoffen das der oder die Hundehalter/in noch einen Funken Anstand besitzt und den Kot seines Tieres umgehend entfernt. Denn das Denkmal sollte an eine jüdische Familie erinnern und nicht als Mahnmal für den größten Hundehaufen stehen.
Bei all den Hundehalterinnen und Hundehaltern, die dafür Sorge tragen, dass das „Geschäft“ ihres Vierbeiners mitgenommen und im heimischen bzw. öffentlichen Mülleimer entsorgt wird, bedankt sich die Gemeinde für ihr vorbildliches Verhalten.