In diesem Artikel befinden sich alle Informationen rund um die Dorfmoderation 2023 in Steinebach an der Wied. Diese werden in regelmässigen Abständen aktualisiert und erweitert. Auf diesem Wege haben alle Mitbürgerinnen und Mitbürger die Möglichkeit, sich jederzeit über den aktuellen Stand der Dorfmoderation zu informieren.
Zusammenfassung des Prozesses der Dorfmoderation und der Fortschreibung des Dorferneuerungskonzeptes
Dorfmoderation
Für die Dorfmoderation in Steinebach an der Wied wurde die externe Firma Stadt-Land-plus GmbH beauftragt, um die Bedürfnisse und Wünsche der Dorfbewohner zu erfassen. Am 7. September 2023 fand eine Auftaktveranstaltung/Bürgerversammlung statt, die darauf abzielte, eine breite Beteiligung der Gemeinde zu gewährleisten und sicherzustellen, dass möglichst viele Stimmen Gehör finden. Durch Workshops, Umfragen und öffentliche Versammlungen wurden die Stärken und Schwächen des Dorfes identifiziert sowie mögliche Entwicklungsziele und -strategien erarbeitet. Die Dorfmoderation erstreckte sich von September 2023 bis August 2025 und umfasste insgesamt sieben moderierte Treffen, an denen sowohl Erwachsene als auch Kinder und Jugendliche teilnahmen.
Die Workshops für Erwachsene umfassten folgende Themen:
Treffpunkte und Dorfgemeinschaft: Ein Workshop, der sich mit den sozialen Interaktionsräumen und der Gemeinschaft im Dorf auseinandersetzte.
Verkehr: Eine Analyse und Diskussion über die Verkehrsstrukturen und -probleme im Dorf.
Dorfgeschichte: Eine Reflexion über die historische Entwicklung und Identität des Dorfes.
Grün- und Freiflächen: Eine Untersuchung der Freizeit- und Erholungsflächen im Dorf.
Dorfrundgang zum Thema Grün und Freiflächen: Ein praktischer Rundgang, um die Grün- und Freiflächen vor Ort zu bewerten.
Zusätzlich fand ein Kinder- und Jugend-Workshop statt, der sich in zwei Altersgruppen aufteilte: 5–12 Jahre und 12–14 Jahre. Die Themen dieser Workshops konzentrierten sich auf die Stärken und Schwächen des Dorfes aus der Perspektive der jungen Generation. Am 8. August 2025 fand schließlich eine Perspektivenveranstaltung/Bürgerversammlung statt, die einen Rückblick auf die Dorfmoderation bot.
Fortschreibung des Dorferneuerungskonzeptes
In der zweiten Phase wird das Dorferneuerungskonzept fortgeschrieben. Basierend auf den Ergebnissen der Dorfmoderation werden konkrete Maßnahmen und Projekte entwickelt, die zur Umsetzung der identifizierten Ziele beitragen. Diese Phase umfasst die detaillierte Planung und Koordination der verschiedenen Maßnahmen, die zur Verbesserung der Lebensqualität im Dorf beitragen sollen.
Fazit
Die Dorfmoderation in Steinebach an der Wied hat etliche wertvolle Handlungsansätze und Projektideen hervorgebracht. Dies ist den zahlreichen engagierten Teilnehmenden der Arbeitskreise und des Kinder- und Jugendworkshops zu verdanken. Die Dorfmoderation konzentrierte sich insbesondere auf die Stärkung der Gemeinschaft und die Entwicklung generationsübergreifender Projekte sowie die Gestaltung der Ortsgemeinde durch Grünstrukturen. Zudem lag ein Fokus auf den öffentlichen Plätzen der Ortsgemeinde, darunter die Friedhöfe, der Kirmesplatz, der Sportplatz und das Umfeld der Grillhütte. Die im Kinder- und Jugendworkshop thematisierten Maßnahmen wurden bereits in Teilen angegangen oder sind derzeit in Planung.
Im Rahmen der Abschlussveranstaltung der Dorfmoderation wurde auch über die nun folgende Fortschreibung des Dorferneuerungskonzeptes gesprochen. Diese Fortschreibung stellt sicher, dass zukünftig sowohl öffentliche als auch private Vorhaben im Rahmen des Förderprogramms „Dorferneuerung Rheinland-Pfalz“ unterstützt werden können.
Einladung zum Abschluss der Dorfmoderation
Liebe Dorfgemeinschaft,
wir laden Euch herzlich zum Abschluss der Dorfmoderation ein. In mehreren Workshops und Dorfrundgängen wurden verschiedene Themen und Projekte intensiv besprochen. Nun ist es an der Zeit, die Ergebnisse dieser Gespräche mit Euch zu teilen und Ausblick auf das Dorferneuerungskonzept zu geben.
Datum: 08.08.2025
Uhrzeit: 18.00 Uhr
Ort: Dorfgemeinschaftshaus, Hachenburger Straße 18
Die Ortsgemeinde Steinebach an der Wied und das Planungsbüro Stadt-Land-Plus GmbH freuen sich sehr darauf, diesen besonderen Abend mit Euch zu verbringen. Lasst uns gemeinsam die Ergebnisse diskutieren und die nächsten Schritte für die Weiterentwicklung unseres Dorfes planen.
Wir freuen uns auf Euer zahlreiches Erscheinen und einen anregenden Austausch!
Einladung zum Dorfrundgang
Die Ortsgemeinde Steinebach an der Wied hat im Jahr 2023 mit dem Auftakt einer neuen Initiative zur nachhaltigen Gemeindeentwicklung begonnen. Im Rahmen der sogenannten „Dorfmoderation“ möchten wir gemeinsam in die Zukunft blicken und diese aktiv gestalten.
Unter Mitwirkung der Moderatoren des Planungsbüros Stadt-Land-plus werden wir Steinebach insbesondere unter den Aspekten der Grün- und Freiflächengestaltung nochmals „unter die Lupe nehmen“. Ziel ist es, positive Merkmale zu erarbeiten, Defizite zu benennen sowie Lösungsansätze und Projekte zu entwickeln. Alle relevanten Themen, wie beispielsweise der Umgang mit örtlichen Grünstrukturen, Anpassungen an die Klimafolgen, die Wiedererlebbarkeit der Bachbereiche, die Schaffung von „grünen“ Aufenthalts-, Spiel- und Erholungsräumen, innerörtliche Wegebeziehungen sowie ökologische und naturschutzfachliche Aspekte, sollen im Rahmen des Rundgangs gemeinsam erörtert werden.
Die Ortsgemeinde Steinebach und die Moderatoren von Stadt-Land-plus laden alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein zum DORFRUNDGANG am Freitag, den 01. August 2025, um 16.00 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus.
Im Dorfrundgang mit den Moderatoren des Planungsbüros möchten wir vor Ort sowohl Positives als auch Negatives ansprechen und mögliche Ansatzpunkte für die zukünftige Entwicklung unserer Gemeinde diskutieren.
Protokoll des Workshops „Kinder und Jugendliche“ vom 12.02.2025
Ortsbürgermeister Jürgen Hebel begrüßte alle Anwesenden und stellte Herrn Pascal Denter von der VG-Bauverwaltung vor, der beratend zum Thema Minifeldfußballplatz eingeladen war. Es wurden nochmals die prägnanten Punkte aus dem Protokoll der letzten Sitzung besprochen sowie die Termine für das Anzeichnen der Bäume für die Pumptrackstrecke am kommenden Freitag und für die geplante Gehölzentnahme am Samstag festgelegt. Diese Maßnahmen konnten bereits erfolgreich mit der engagierten Unterstützung zahlreicher Dorfbewohner realisiert werden, was die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements in unserer Gemeinschaft unterstreicht.
Herr Denter informierte umfassend über verschiedene Minifeldfußballplätze in der VG Hachenburg und ging dabei auf grundlegende Details zur Realisierung eines solchen Vorhabens ein. Fotomaterial von den unterschiedlichen Plätzen wurde präsentiert, welches sowohl als Anschauungsmaterial dient als auch inspirierend wirken soll. Ein zentrales Thema war die Oberflächenbeschaffenheit. Hierzu gab Björn Schäfer seine Expertise ab, und die Anwesenden verständigten sich darauf, dass eine Kunstrasen-Bauweise mit ET-Schicht gemäß DIN 18035 und Verfüllung mit Quarzsand für unsere Belange als am sinnvollsten erscheint. Eine Oberflächenvariante mit einer festeren, geschlossenen Kunststoffoberfläche wurde ebenfalls zur Diskussion gestellt, die auch für das Basketballspielen geeignet wäre. Man einigte sich jedoch darauf, dass das Minifeld primär für das Fußballspielen genutzt werden soll und ein Basketballspielfeld gesondert angelegt werden sollte, sofern Bedarf besteht.
Eine wichtige Aufgabe besteht in der Klärung der Gesamtkosten. Laut Herrn Denter belaufen sich die Herstellungskosten eines Minifeldfußballplatzes mit Bandenumrandung auf geschätzte 134.000 Euro. Für eine genauere Kostenschätzung ist ein Bodengutachten erforderlich, das sich entscheidend auf die Gesamtkosten auswirkt, da im Vorfeld nicht feststeht, welche Bodenbeschaffenheit auf dem Festplatz in der Burgstraße vorhanden ist.
Fragen von Mitgliedern aus dem Workshop und anwesenden Gemeinderatsmitgliedern zur Förderung und Multinutzung des Minifeldes wurden von Herrn Denter umfassend beantwortet. Die von Herrn Ax im Vorfeld eingeholten Angebote wurden ebenfalls erörtert. Entscheidend für die Umsetzung ist die Frage der seitlichen Bandenumrandung, da die Bande an sich bereits kostspielig ist und für die Bandenvariante ein Bauantrag erforderlich wird, der prozentual von der Herstellungssumme berechnet wird. Auch die Variante ohne Bande wurde besprochen, ebenso die Möglichkeit, die Bande in Eigenleistung mit Stabmattenzäunen zu erstellen, was eine TÜV-Abnahme nach sich ziehen würde. Hier äußerte Jürgen Hebel seine Bedenken bezüglich der späteren Verantwortung gegenüber den ehrenamtlichen Bandenherstellern und der Sicherheit im Hinblick auf Stabmattenzäune. Zudem wurde die Option einer mobilen Bande diskutiert, die denkbar und jederzeit nachrüstbar wäre, auch aus haushaltstechnischer Sicht.
Herr Schuhmacher erörterte, wie sich Eigenleistungsstunden auf die Gesamtkosten auswirken und als guter Ansatz zur Kostenreduzierung dienen können. Herr Denter wird erneut eingehend prüfen, welche Möglichkeiten im Rahmen des Förderprogramms bestehen und welche förderfähigen Aspekte in den Förderantrag integriert werden sollten, um die Realisierung des Projekts zu gewährleisten. Letztendlich favorisierten die Anwesenden die Variante des Minifeldfußballfeldes ohne Bande, aus besagten Gründen, jedoch mit Ballfangnetzen hinter den beiden Toren, um im gesteckten Kostenrahmen zu bleiben. Björn Schäfer regte an, die Vorrichtungen für einen späteren Bandenbau vorzusehen, was im Hinblick auf eine Weiterentwicklung der Sportstätte als sinnvoll erscheint. Die Antragstellung für einen Förderantrag wird in der nächsten Gemeinderatssitzung als Tagesordnungspunkt behandelt.
Bei der Herstellung des Minifeldplatzes fällt Erdaushub an, der entsorgt bzw. abgefahren werden muss. Es gilt zu prüfen, inwieweit das anfallende Erdmaterial bei dem Projekt Huteweide Hundsbaum eingesetzt werden kann. Hier bedarf es einer Absprache mit der Kreisverwaltung, die Herr Hebel vornehmen wird. Denkbar wäre auch, das Erdmaterial beim Pumptrack zur Hangbefestigung und zur Streckenführung zu verwenden. Von Herrn Jens Altgeld wurden die Folgekosten für die Instandhaltung des Platzes angesprochen, die Herr Denter mit etwa ca. 1.500 Euro für zwei Jahre bezifferte.
Am Ende bedankte sich Ortsbürgermeister Jürgen Hebel bei Herrn Denter für seine umfassende Berichterstattung sowie bei allen Anwesenden für ihre Teilnahme an dieser bedeutenden Informationsveranstaltung, für die eingebrachten Ideen und das Engagement in dieser wichtigen Angelegenheit für unsere Kinder und Jugendliche.
Jürgen Hebel,
Ortsbürgermeister
Protokoll des Workshops „Kinder und Jugendliche“ vom 06.02.2025
Zu Beginn des Treffens des Workshops wurde ein kurzer Rückblick auf die letzte Gemeinderatssitzung vom 22. Januar 2025 gegeben, in der die Antragstellung des Workshops „Kinder und Jugendliche“ erörtert wurde. Der Gemeinderat hat beschlossen, die Kosten in Höhe von 100.000 Euro für den Bau eines Minifußballplatzes sowie eines Pumptracks in die Haushaltsplanungen für das Jahr 2025 aufzunehmen.
Jürgen Hebel berichtete zudem über die Begehung mit dem Bauausschuss der Gemeinde hinsichtlich der geplanten Pumptrackstrecke. Es wurde festgestellt, dass die Gehölzentnahme sowie die Erdarbeiten in Eigenleistung erfolgen können. Das anfallende Stammholz wird zum Verkauf angeboten, während das Astmaterial fachgerecht entsorgt wird. Aus naturschutzfachlicher Sicht muss diese Maßnahme bis zum 1. März abgeschlossen sein. Daher wurde der Zeitpunkt für die Umsetzung der Maßnahme auf den 15. Februar 2025 um 9 Uhr festgelegt, wobei der Termin für das Anzeichnen der Bäume, die entnommen werden sollen, auf den 14. Februar 2025 um 16 Uhr angesetzt ist. Treffpunkt für beide Termine ist jeweils der Festplatz in der Burgstraße. Eine Einladung zur Helfergewinnung für die Maßnahmenumsetzung erfolgt über die Orts-App.
Christof Schumacher stellte das Förderprogramm „Land in Bewegung“ vor, in dessen Rahmen verschiedene geförderte Maßnahmen besprochen wurden. Der Förderantrag wird durch die Kommune gestellt, und es ist erforderlich, ein Nutzungskonzept zu erstellen, das einen wöchentlichen Belegungsplan beinhaltet. Hierzu wurde bereits in der Sitzung ein Vorentwurf des Belegungsplans erstellt, in dem die Nutzung an verschiedenen Wochentagen aufgelistet ist, sowie die Altersgruppen und Zusammenschlüsse, die den Platz nutzen können. Aufgrund der Förderung, die bis zu 50 % der Gesamtkosten betragen kann, dürfen die Gesamtkosten für das Minifußballfeld 100.000 Euro nicht überschreiten.
Des Weiteren wurden verschiedene Varianten der Antragstellung erörtert, einschließlich der Feinabstimmung der Antragsstellung. Sarah Joseph machte in diesem Kontext darauf aufmerksam, die Bodenarbeiten vollständig an eine Fachfirma zu übergeben, da die Gewährleistung von großer Bedeutung ist. Björn Schäfer erläuterte unterschiedliche Aufbauten und Oberflächenbeläge für den Minifußballplatz sowie Standorte in Nachbargemeinden, an denen die Gegebenheiten besichtigt werden können. Weiterhin ging er auf die Beschaffenheit der Umrandung (Naturrasen, Pflasterflächen, Fallschutzmatten) des Spielfeldes ein. Hierbei sind der Unfallschutz und die Verletzungsgefahren wichtige Entscheidungskriterien, die nicht außer Acht gelassen werden dürfen. Zudem ging er auf die Vor- und Nachteile der verschiedenen Oberflächen ein. Wichtig ist die Klärung der Frage, ob der Platz mit oder ohne Banden gebaut werden soll und ob die Fertigstellung der Anlage auch über einen Zeitraum von zwei Jahren erfolgen kann. In diesem Zusammenhang wurde die Variante eines Minifußballfeldes ohne Banden besprochen, bei der ein Ballfangnetz zum Gelände zur Burgruine hin angebracht werden soll.
Die unterschiedlichen Angebote, die dankenswerterweise von Martin Ax im Vorfeld eingeholt wurden und als Diskussionsgrundlagen für eine Kostenfestlegung für die Herstellung des Vorhabens dienen, wurden ebenfalls diskutiert, wobei die Platzgröße auf 13 x 20 Meter festgelegt werden soll. Die Sichtung der Angebote für die Bandenvarianten beläuft sich auf etwa 60.000 Euro, einschließlich der Kunstrasenvariante.
Steinebach an der Wied,
den, 06. Februar 2025
Jürgen Hebel
Protokoll: Workshop „Kinder und Jugendliche“ plant neue Freizeitprojekte
Am 13. November 2024 fand das zweite Treffen des Workshops „Kinder und Jugendliche“ statt, bei dem die Teilnehmer über die geplante Errichtung eines Kleinfeldfußballplatzes sowie eines Pumptracks diskutierten. Die Veranstaltung bot eine wertvolle Plattform, um die Bedürfnisse der Jugend in der Gemeinde zu erörtern und konkrete Schritte zur Verbesserung der Freizeitmöglichkeiten zu planen.
Die Diskussion begann mit der Vorstellung der Pläne für den Kleinfeldfußballplatz. Die Teilnehmer erörterten verschiedene Aspekte, die bei der Herstellung berücksichtigt werden müssen, einschließlich der Auswahl des geeigneten Standorts. Nachdem Björn Schäfer den mehrschichtigen Aufbau einer solchen Anlage erläutert hatte, wurde ein zentraler Punkt der Vergleich zwischen Naturrasen und Kunstrasen. Die Vorzüge von Naturrasen wurden hervorgehoben, darunter seine Umweltfreundlichkeit und die angenehmere Spieloberfläche für die Spieler. Allerdings erfordert Naturrasen einen höheren Pflegeaufwand, was sowohl zeitliche als auch finanzielle Ressourcen in Anspruch nimmt, und ist nicht ganzjährig bespielbar. Um eine fundierte Entscheidung treffen zu können, werden für die nächste Sitzung Angebote von verschiedenen Garten- und Landschaftsbauern eingeholt. Diese Informationen sollen dazu beitragen, die Vor- und Nachteile der beiden Varianten noch genauer abzuwägen und die bestmögliche Lösung für die zukünftigen Nutzer des Kleinfeldfußballplatzes zu finden.
Im Gegensatz dazu bietet Kunstrasen den Vorteil einer ganzjährigen Bespielbarkeit und erfordert weniger Pflege. Dennoch sind die Anschaffungskosten höher, und es gibt Bedenken hinsichtlich der verwendeten Materialien. Die Teilnehmer waren sich einig, dass eine sorgfältige Abwägung der Vor- und Nachteile notwendig ist, um die beste Entscheidung für die Jugendlichen zu treffen.
Ein weiterer wichtiger Punkt auf der Agenda war die Planung eines Pumptracks. Hierbei wurde die Standortfrage intensiv diskutiert, und es wurde überlegt, inwieweit Eigenleistungen eingebracht werden können. Bei der Suche nach gemeindeeigenen Geländestrecken kristallisierten sich zwei potenzielle Flächen in der engeren Auswahl heraus. Um eine fundierte Entscheidung zu treffen, sind die Teilnehmer für Sonntag, den 17.11.2024, um 11 Uhr zu einer Besichtigung der beiden Standorte eingeladen. Die Erreichbarkeit und die Integration des Pumptracks in die bestehende Infrastruktur der Gemeinde sind entscheidende Faktoren, die bei der Auswahl berücksichtigt werden müssen.
Die geschätzten Kosten für den Kleinfeldfußballplatz belaufen sich auf etwa 30.000 Euro, während die Kosten für den Pumptrack noch unklar sind, da die Entscheidung über Art und Ausführung vom Vorortbesichtigungstermin abhängt. Diese finanziellen Aspekte müssen in den kommenden Gesprächen weiter konkretisiert werden, um sicherzustellen, dass die Projekte realisierbar sind und nach Möglichkeit in die Haushaltsplanungen für 2025 übernommen werden können.
Abschließend wurde betont, wie wichtig die Jugend für das Dorf ist. Es liegt in der Verantwortung aller, sich um die Bedürfnisse und Wünsche der jungen Menschen zu kümmern. Die Schaffung von Freizeitmöglichkeiten wie dem Kleinfeldfußballplatz und dem Pumptrack ist ein wesentlicher Schritt, um die Attraktivität des Dorfes für Kinder und Jugendliche zu erhöhen und ihnen eine sinnvolle Freizeitgestaltung zu ermöglichen. Die Teilnehmer waren sich einig, dass die Projekte nicht nur zur Förderung des Sports, sondern auch zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls beitragen werden.
Insgesamt war das Treffen konstruktiv und ein wichtiger Schritt in Richtung einer aktiven und engagierten Jugendarbeit in der Gemeinde, und die Teilnehmer freuen sich auf die nächsten Schritte in der Umsetzung dieser vielversprechenden Projekte.
Dokumentation zum Workshop „Grün- und Freiflächen“ vom 22.10.2024
Hier können alle Inhalte vom Workshop „Grün- und Freiflächen“ vom 22.10.2024 nachgelesen werden.
Dorfmoderation Workshop Kinder und Jugendliche
Das nächste Treffen des Workshops ist am 28.10.2024, um 20.00 Uhr im Bürgermeisteramt in der Hachenburger Straße 14.
Alle Interessierten die sich beteiligen möchten sind herzlich eingeladen.
Einladung zum Workshop „Grün- und Freiflächen“
Im Rahmen der Dorfmoderation steht ein weiterer Workshop zur Findung und Beschreibung konkreter Projekte an.
Dabei geht es um unsere Grün- und Freiflächen u.a. um Wege, Pfade, Bäume, Sträucher, etc.
Wir wollen gemeinsam mit dem Planungsbüro Stadt-Land-plus die in der Auf-taktveranstaltung festgestellten Handlungsfelder und Ideen weiter diskutieren und mögliche Maßnahmen näher definieren.
Alle Einwohnerinnen und Einwohner sind wieder als „Experten in ei-gener Sache” ganz herzlich eingeladen. Nehmen Sie bitte an den Workshops teil. Die Gestaltung der Zukunft unseres Dorfes liegt auch in ihren Händen.
Wann: 22.10.2024, um 19.00 Uhr
Wo: Bürgermeisteramt (Hachenburger Straße 14), Steinebach an der Wied
Es laden ein:
Die Ortsgemeinde Steinebach an der Wied und das
Planungsbüro Stadt-Land-plus GmbH
Treffen Dorfmoderation zum Thema Workshop Dorfgeschichte/Dorfchronik vom 17.06.2024
Ortsbürgermeister Hebel eröffnet den Workshop zum Thema „Geschichte“ und begrüßt alle Teilnehmenden, den Moderator Friedrich Hachenberg und den für die Ortsgemeinde als Archivar tätigen Herrn Volker Benner herzlich. Er gibt einen kurzen Überblick über das Ziel und den Zweck der Veranstaltung.
Das Ziel besteht darin, gemeinsam die Geschichte der Gemeinde Steinebach an der Wied mit ihren Ortsteilen aufzuarbeiten und für die Menschen aller Altersgruppen im Dorf nachvollziehbar zu machen und zu dokumentieren. Damit besteht eine Grundlage für den möglichst einfachen Zugang für Alle und eine altersgerechte und gezielte Vermittlung.
Folgende Leitfragen wurden behandelt:
Was bedeutet das für die Geschichte von Steinebach an der Wied
Wie gliedern wir die Geschichte von Steinebach auf (räumlich, zeitlich, Themenfelder, Sachbereiche…)?
Was wurde bereits aufgearbeitet und von wem
Welche Quellen und Informationen stehen wo und wem zur Verfügung?
Wer kümmert sich um weitere Aufarbeitung, Information und Vermittlung?
Welche Zugangswege werden gewählt? Räume - Archiv, Bücherei… Digitaler Raum - Homepage, Dorf App, social media… Geschichtspfad - Stationen, QR –Codes…
Über die verschiedenen Epochen und damit verbundene Informationen über die Bewohner und ihre Anwesen, Familien und besondere Ereignisse liegt vielfältiges Material aus unterschiedlichsten Quellen wie Kirchenbüchern, Archiven und Schul- und Gemeindechroniken vor. Den Zugang zu den einzelnen Quellen ermöglicht die von Herrn Benner aufgearbeitete Liste der für das „Dorfgedächtnis“ zur Verfügung stehenden Archive, aber auch die vorhandene Literatur über die Ortschaften Steinebach, Schmidthahn, Langenbaum und Seeburg. Der äußert große Fundus an historischen Informationen und den bereits erwähnten Quellen wurde nochmal gemeinsam reflektiert.
Die erwähnten Quellen und Informationen sind selbstverständlich in Steinebach an der Wied allgemein zugänglich und in den jeweiligen Archiven und Veröffentlichungen nachvollziehbar. Dazu zählt insbesondere das Archiv der Ortsgemeinde im Bürgermeisteramt selbst. Von einer Teilnehmerin wurde darauf hingewiesen, dass seitens der Kinder und Jugendlichen im Dorf großes Interesse an der eigenen Geschichte und der Steinebacher Mundart bestände. Es sei wichtig diese Zielgruppe als Zukunftsträger in weitere Informationen und Veranstaltungen zur Dorfgeschichte einzubeziehen.
Auf Initiative von Herrn Hebel und Frau Quirmbach, ist eine periodische buchstabenweise Veröffentlichung des Mundartbuches „Von Aalbapp bis Zwiwwelsschôlls“ geplant bzw. ab der KW 27 schon in der OrtsApp am Start. Als weitere Form der Vermittlung wurde in der Diskussion herausgearbeitet, dass z.B. Vorträge im Rahmen des Dorftreffs oder Filmvorführungen/Filmabende des noch im Dorf systematisch zu sammelnden Filmmaterials (insbesondere ab 1950) veranstaltet werden könnten. Eine mögliche weitere Veranstaltung wäre eine Lesung durch Frau Gisela Wülffing im Rahmen des Dorftreffs unter Beteiligung von Zeitzeugen (Interviewpartnerinnen aus 2011). Dies wäre sicher für interessierte Kinder und Jugendliche des Dorfes sehr spannend und lehrreich. Ein weiterer Fundus sind private Fotosammlungen. Hier wäre zu einem Dorftreff aufzurufen, alte Fotos bzw. Alben mitzubringen, um damit wichtige weitere Quellen und Informationen zu erschließen. Als Termin für einen möglichen Vortrag des Archivars Herrn Benner zur Dorfgeschichte und den Zugang dazu wurde der Herbst 2024 zur Dorfgeschichte ins Auge gefasst. Ergänzend zur „geistigen Auseinandersetzung“ mit der Dorfgeschichte wurde die Idee aufgerufen auch kulinarische Aspekte, z.B. historische Kartoffelgerichte im Rahmen des Dorftreffs zu servieren.
Die Zugangswege zur Geschichte des Dorfes sollen grundsätzlich in den Räumen der Ortsgemeinde über das Archiv aber auch digital über die Homepage und die allgemein anerkannte OrtsApp und ermöglicht werden. Neuere Vermittlungsformen wie ein Instagram-Kanal wurden diskutiert, ebenso auch die Möglichkeit, Schulunterricht als Sprachkurs „Stennebächer Platt – Hochdeutsch“ anzubieten. In einem abschließenden gemeinsamen Resümee wurde noch einmal deutlich, wie interessant, anregend und humorgeladen der gesamte Abend verlief. Alle Teilnehmenden waren von dem Verlauf und den gemeinschaftlich zusammengetragenen Informationen in der Diskussion äußert angetan. Selbstverständlich steht das gesamte Protokoll der Veranstaltung allen Interessierten in der OrtsApp zur Verfügung.
Die vollständige Niederschrift zu diesem ersten Workshop-Treffen kann hier nachgelesen werden.
Einladung zum Workshop „Dorfgeschichte“
Im Rahmen der Dorfmoderation steht ein weiterer Workshop zur Findung und Beschreibung konkreter Projekte an. Wir wollen gemeinsam mit dem Planungsbüro Stadt-Land-plus die in der Auftaktveranstaltung festgestellten Handlungsfelder und Ideen weiter diskutieren und mögliche Maßnahmen näher definieren.
Am 17.06.2024, um 19.00 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus in der Hachenburger Straße geht es diesmal um die Dorfgeschichte/Dorfchronik. Der uns bekannte „Dorfsjung“ Friedrich (Friedel) Hachenberg wird an diesem Abend die Moderation übernehmen und sein Wissen einbringen.
Alle Einwohnerinnen und Einwohner sind wieder als „Experten in eigener Sache" ganz herzlich eingeladen. Nehmt bitte an den Workshops teil. Die Gestaltung der Zukunft unseres Dorfes liegt auch in euren Händen.
Es laden ein: Die Ortsgemeinde Steinebach an der Wied und
das Planungsbüro Stadt-Land-plus GmbH.
Dokumentation des Workshops mit den Kindern und Jugendlichen aus Steinebach an der Wied vom 23. April 2024
Einladung zum Workshop Dorfgeschichte/Dorfchronik am 17.06.2024 um 19.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus, Hachenburger Straße 18 in Steinebach an der Wied
+++ Achtung Terminänderung! Statt dem 03.06.2024 findet der Workshop „Dorfgeschichte/Dorfchronik“ am 17.06.2024 statt+++
Im Rahmen der Dorfmoderation steht ein weiterer Workshop zur Findung und Beschreibung konkreter Projekte an.
Wir wollen gemeinsam mit dem Planungsbüro Stadt-Land-plus die in der Auftaktveranstaltung festgestellten Handlungsfelder und Ideen weiter diskutieren und mögliche Maßnahmen näher definieren.
Alle Einwohnerinnen und Einwohner sind wieder als „Experten in eigener Sache" ganz herzlich eingeladen. Nehmen Sie bitte an den Workshops teil. Die Gestaltung der Zukunft unseres Dorfes liegt auch in ihren Händen.
Es laden ein:
Die Ortsgemeinde Steinebach an der Wied und
das Planungsbüro Stadt-Land-plus GmbH
Dokumentation Workshop „Verkehr“ vom 15. Februar 2024
Dorfmoderation Thema „Jugend“
Der aus der Dorfmoderation entstandene Workshop „Kinder und Jugendliche“ wurde für den 23.04.2024 terminiert. Der 1. Beigeordnete der OG, Sebastian Janz, hat sich bereit erklärt, sich diesem sehr wichtigen Thema anzunehmen.
Die Planungen für diesen Termin laufen, wie die anderen Workshops, ebenfalls über die Fa. Stadt-Land-Plus. Geplant ist, dass die Moderation der Kinder und Jugendlichen in 2 Altersgruppen aufgeteilt wird.
a) Kinder ab 6 Jahre von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr
b) Jugendliche ab 13 Jahre von 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr
Für diesen Workshop werden noch Helfer gesucht. Wenn jemand Sebastian Janz unterstützen möchte, kann sich gerne beim Bürgermeister oder bei Sebastian unter der Nr. 01525 4960983 melden.
Einladung zum Workshop „Verkehr“ am 15.02.2024 um 19.00 Uhr im Bürgermeisteramt in der Hachenburger Straße 14
Mögliche Themen
Verkehrsberuhigung
Fuß- und Radwege
ÖPNV
Verkehrsanbindung/-sicherheit
Mitfahrerbank fehlt
Bus-Fahrplan
Fußweg zum Weiher
parkende Fahrzeuge
Schwerlastverkehr
Beschilderung Wanderwege, etc.
In Steinebach an der Wied ist die Dorfmoderation mit einer gut besuchten Bürgerversammlung am 07.09.2023 erfolgreich gestartet. Am 16.11.2023 wurde im Rahmen des 1. Workshops der Dorftreff ins Leben gerufen.
Nun steht im Rahmen der Dorfmoderation der zweite Workshop zur Findung und Beschreibung konkreter Projekte an. Wir wollen gemeinsam mit dem Planungsbüro Stadt-Land-plus die in der Auftaktveranstaltung festgestellten Handlungsfelder und Ideen weiter diskutieren und mögliche Maßnahmen näher definieren.
Alle Einwohnerinnen und Einwohner sind wieder alle als „Experten in eigener Sache“ ganz herzlich eingeladen. Nehmt bitte an den Workshops teil! Die Gestaltung der Zukunft liegt auch in euren Händen.
Es laden ein: Die Ortsgemeinde Steinebach an der Wied und das Planungsbüro Stadt-Land-plus GmbH
Artikel „Dorftreff Veranstaltung „Neustart“ Inform/OrtsApp vom 22. Januar 2024
Am Samstag den 13.01.24 fand im „Kleinen Saal“ im DGH unser erster Dorftreff statt. Die Veranstaltung wurde im Zuge der Dorfmoderation ins Leben gerufen und war ein großer Erfolg.
Über alle Generationen hinweg wurde der Saal den ganzen Tag gut besucht. Nachmittags zu Kaffee und Kuchen waren Jung und Alt beisammen, zum gemeinsamen Austausch und Kennenlernen. Am Abend wurde es dann bei bester Unterhaltung etwas lauter und es wurde viel gelacht, getanzt und gewürfelt. Alles in allem ein schöner Tag für die Gemeinschaft. Wir hoffen, dass die nächste Veranstaltung am 10.02.24 ein genauso schöner Tag wird.
Wie gehabt, bleibt es eine nicht kommerzielle Veranstaltung. die auf eure Mithilfe und Spenden angewiesen ist. An dieser Stelle möchten wir der Gemeinde danken, die uns das Projekt ermöglicht hat und uns bei der Organisation sowie der Durchführung zur Seite stand. Zudem danken wir unseren Gästen, denn ohne euch wäre es nicht so ein schöner Abend geworden.Jeder der sich gerne einbringen möchte oder Ideen zu den Treffs hat ist herzlich eingeladen sich zu beteiligen. Das Orga-Team freut sich auf euch.
Wer mitmachen möchte kann sich gerne bei uns melden.
Anja Reinhardt: 0160 - 93450405
Christian Meutsch: 0176 - 46195833
Ralf Moltrassi: 0171 - 9575048
Rüdiger Lange: 0151 - 54685855
Henry Winter: 0171 - 2788207
Artikel „Neuer Treffpunkt der Ortsgemeinde“ Inform/OrtsApp vom 08. Januar 2024
Anfang des Jahres wurden an jeden Haushalt Flyer verteilt. Nun ist endlich soweit.
Das aus der Dorfmoderation entstande Organisationsteam „Neuer Treffpunkt der Ortsgemeinde“ lädt die Dorfgemeinschaft erstmals am Samstag, den 13.01.2024, ab 15.00 Uhr ins Untergeschoss des DGH ein.
Für Gebäck und Kaffee sowie für Kaltgetränke wird zwar gesorgt, aber es steht auch jedem frei etwas ess- oder trinkbares mitzubringen. Oder vielleicht ein Gesellschaftsspiel?
Was auf jeden Fall mitgebracht werden soll ist: gute Laune! Denn sie ist die beste Grundlage für ein gutes Gelingen.
Es wäre schön, wenn sich alle Altersgruppen, von Kind bis Senior*in, einfinden und Freude an und in der Gesellschaft haben.
Einladung Starter-Team vom Dorftreff „Neustart 2024“ vom 07. Januar 2024
Wann?
Am 13. Januar 2024 ab 15.00 Uhr
Wo?
Im Dorfgemeinschaftshaus in Steinebachim kleinen Saal im Kellergeschoss
Wer?
Langenbaumer, Schmidthahner, Seeburgerund Steinebacher, groß, klein, alt und jung
Was?
Wir wollen uns bei Kaffee und Kuchen näher kennenlernen und so die Dorfgemeinschaftstärken. Wer nachmittags nicht gleich dabeisein kann, kommt eben später.
Ziel: Diesen Dorftreff zu einer regelmässigenEinrichtung werden zu lassen.
Am 13. Januar 2024 sorgen wir für Gebäck und Kaffee für den Nachmittag, sowie Getränke für den geselligen Abend. Jeder kann aber auch gerne etwas Ess- oder Trinkbares für den Nachmittag oder Abend mitbringen. Was Ihr auf jeden Fall mitbringen solltet, ist gut Laune! Denn sie ist die beste Grundlage für unseren Neustart.
Am 10. Februar 2024, Karnevalssamstag, wollen wir uns wieder treffen. Speisen und Getränke dürfen auch hier selbstverständlich wieder mitgebracht werden. Wer möchte, kann hier dann gerne etwas karnevalistisches zum besten geben. Eine Bütt halten wir vorsorglich parat….
Wie es dann weitergeht, hängt ganz von Euch ab. Über Vorschläge von Euch, wie der Dorftreff weiterlaufen könnte, würden wir uns sehr freuen.
So wünschen wir Euch ein frohes und gesundes Neues Jahr 2024!
Euer Starter-Team vom Dorftreff
Artikel „Neues aus der Dorfmoderation“ Inform/OrtsApp vom 14. Dezember 2023
Am 25.11.2023 war das erste Treffen des Organisationsteams „Neuer Treffpunkt der Ortsgemeinde“.
Anwesend waren: Rüdiger Lange Anja Reinhardt Henry Winter Ralf Moltrassi und Christian Meutsch
Behandelt wurde die Themen:
Wann soll die Veranstaltung stattfinden und welcher Zeitraum wird angesetzt?
Als möglicher Termin wurde der 13.01.24 festgelegt. Ein früherer Termin wurde aufgrund der Adventszeit abgelehnt.Als Folgetermin wurde der 10.02.24 vorgeschlagen, an dem man Bezug auf Karneval nehmen könnte.Die Veranstaltung soll jeweils um 15 Uhr beginnen. Ein festes Ende wurde nicht festgelegt.Ideensammlung für einen Namen der Veranstaltung bzw. ein späterer Name für die Örtlichkeit.
Vorschläge für die Veranstaltung:- „Unser Dorfleben“, „Neues Jahr, neues Glück“, „Treffen in aller Roh“Vorschläge für die Örtlichkeit:- „Dorftreff“, „Treffpunkt“, „Emm Ohlen“Wie soll die Versorgung organisiert werden?
Grundsätzlich soll die Versorgung von den Gästen selbst vorgenommen werden (Bottle Party). Für Kaffee und Kuchen sollen schon über den Flyer Kuchenspenden organisiert werden. Zur Rückmeldung für mögliche Spenden wird eine E-Mail-Adresse eingerichtet werden.Für eine Grundversorgung für die erste Veranstaltung würden Orga-Mitglieder in Vorleistung gehen (Knabberkram, Chips, Getränke).Es sollte mit dem Wäller Allerlei geklärt werden ob man zur Not bei Judith was nachholen kann (kleiner Puffer).Es soll eine Box aufgestellt werden für freiwillige Spenden.Was könnte bei der Veranstaltung geboten werden?
Kartenspiele und Würfelbecher auslegen.Kleines Gewinnspiel um den Namen der Lokalität zu ermitteln/zu wählen. Dartsautomaten aufstellen.Bei späteren Veranstaltungen Mottos einbauen. Karneval, Kinoabend, Boule Turnier usw.Zur späteren Stunde kann man etwas Musik über eine kleine Box einspielen.Wie soll der Flyer gestaltet werden und wo wird er angeboten?
Die Gestaltung und Ausarbeitung soll mit Martin Fandler erfolgen.Der Flyer soll in der OrtsApp und in der Inform erscheinen. Flyer werden auf dem Fest am Hof Salzberg und im Wäller Allerlei ausgelegt.Was ist nach der Veranstaltung zu beachten?
Es muss geklärt werden wie der Raum und die Toiletten zu übergeben sind und wer die Endreinigung übernimmt. Nachbesprechung abhalten. Was war gut, was schlecht? Was kann man besser machen?
Einladung des Organisationsteams zum Projekt „Dorftreff“
Im Rahmen der Dorfmoderation 2023 wird das Projekt „Dorftreff für zwanglose Treffen“ zur Stärkung der Dorfgemeinschaft und zur besseren Integration fokussiert.
Am Samstag, 25.11.2023 um 17.00 Uhr lädt das 8-köpfige Organisationsteam alle Interessierten Einwohnerinnen und Einwohner ins Dorfgemeinschaftshaus, Hachenburger Straße 18, ein um die Vorbereitung des Dorftreffs zu organisieren.
Inhalt des Treffens ist unter anderem die Erarbeitung eines Mottos für den zukünftigen Dorftreff, das Erstellen von ansprechenden Plakaten sowie die Terminierung des Projektes.
Dokumentation zum Workshop Treffpunkt/Dorfgemeinschaft vom 16. November 2023
Am 16.11.2023 war der erste Workshop aus der Dorfmoderation der sich mit dem Thema „Treffpunkt/Dorfgemeinschaft“ beschäftigt hat.
Nach der Begrüßung durch Herrn Pfaff von der Firma, Stadt-Land-Plus GmbH wurde das Programm der Workshopphase erläutert. Es sind insgesamt 5 moderierte Workshops geplant. Nach der Vorstellung der Teilnehmenden konnten Themen/Ziele zusammengefasst werden, die mit diesem Arbeitskreis erreicht werden sollen. Es haben sich an diesem Abend bereits zwei Orga-Teams gebildet, die sich umfassend mit der Organisation der Haupthemenfelder „kleine Kneipe“ und „Inbetriebnahme Backes“ beschäftigt haben. Da für die erforderliche Zulassung durch den Schornsteinfeger am „Gässer-Backes“ noch einige Reparaturarbeiten erledigt werden müssen, liegt der Fokus auf dem Projekt „Dorftreff für zwanglose Treffen“, welches zur Stärkung der Dorfgemeinschaft und auch zur Verbesserung der Integration dienen soll.
Die vollständige Niederschrift zu diesem ersten Workshop-Treffen kann hier nachgelesen werden.
Einladung zum Workshop „Treffpunkt/Dorfgemeinschaft
Themen: Gemeinschaft, Treffpunkte, Vereine, etc.
In Steinebach an der Wied ist die Dorfmoderation mit einer gut besuchten Bürgerversammlung am 07.09.2023 erfolgreich gestartet. Nun steht im Rahmen der Dorfmoderation der erste Workshop am Donnerstag, den 16.11.2023, um 19.00 Uhr, im Bürgermeisteramt in der Hachenburger Straße 14, zur Findung und Beschreibung konkreter Projekte an.
Wir wollen gemeinsam mit dem Planungsbüro Stadt-Land-plus die in der Auftaktveranstaltung festgestellten Handlungsfelder und Ideen weiter diskutieren und mögliche Maßnahmen näher definieren.
Alle Einwohnerinnen und Einwohner sind wieder als „Experten in eigener Sache” ganz herzlich eingeladen. Nehmt bitte an den Workshops teil. Die Gestaltung der Zukunft unseres Dorfes liegt auch in deinen/euren Händen.
Es laden ein: Die Ortsgemeinde Steinebach an der Wied und das Planungsbüro Stadt-Land-plus GmbH.
1. Terminvorankündigung
Die Dorfmoderation wurde in verschiedene Workshop aufgeteilt. Das erste Treffen der Gruppe „Treffpunkt/Dorfgemeinschaft“ ist am Donnerstag, den 16.11.2023, um 19.00 Uhr im Bürgermeisteramt, Hachenburger Straße 14 in Steinebach an der Wied.
Artikel „Bestandsaufnahme im Rahmen der Dorfmoderation 2023“ Inform/OrtsApp vom 27. September 2023
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
als weiterer Schritt der Dorferneuerung soll das Dorferneuerungskonzept von Steinebach an der Wied fortgeschrieben werden, um einen langfristigen Rahmen für die Zukunft unseres Dorfes zu bilden. Es ermöglicht der Gemeinde, unter anderem, bei kommunalen Bauvorhaben zukünftig Zuschüsse aus dem Förderprogramm „Dorferneuerung Rheinland-Pfalz“ zu erhalten. Gleichzeitig eröffnet es auch allen Einwohnerinnen und Einwohnern eine Förderung mit attraktiven Zuschüssen bei Umbau und Sanierung von älteren, ortsbildprägenden Gebäuden.
Der Gemeinderat hat das Planungsbüro Stadt-Land-plus GmbH aus Boppard-Buchholz mit der Fortschreibung des Dorferneuerungskonzepts beauftragt. Am Anfang steht zunächst die Bestandsaufnahme der gesamten Ortslage. Dabei werden alle örtlichen Belange und Gegebenheiten (u.a. Nutzung der Gebäude, Baustruktur, Verkehrssituation, Grünanlagen, Gewässer, …) durch die Mitarbeitenden des Planungsbüros in einer Ortsbegehung erfasst und auch fotografisch aufgenommen und kartiert. Die Bestandsaufnahme ist wetterabhängig im Oktober geplant. Es bietet sich hier die Gelegenheit, zwanglos mit den Planerinnen und Planern ins Gespräch zu kommen und große sowie kleine Themen der baulichen Entwicklung anzusprechen.
Aus aktuellem Anlass weise ich darauf hin, dass es sich bei der Bestandsaufnahme um eine offizielle Maßnahme handelt und dass sich die Planerinnen und Planer nur im öffentlichen Raum bewegen und keine privaten Grundstücke, Gebäude oder Wohnungen betreten werden. Voraussichtlich wird die Bestandsaufnahme am 11.10.2023 durchgeführt.
Artikel „Auftaktveranstaltung Dorfmoderation 2023“ Inform/OrtsApp vom 20. September 2023
Bei der gut besuchten Auftaktveranstaltung, wurde der Grundstein für die Dorfmoderation gelegt. Nach der Begrüßung und Einführung durch den Ortsbürgermeister Hebel, führte der Moderator, Herr Gerald Pfaff, des beauftragten Planungsbüros Stadt-Land-plus GmbH aus Boppard-Buchholz, durch den Abend. Herr Pfaff erläuterte den Zuhörern anhand einer Präsentation die Vorgehensweise der Dorfmoderation und stellte mögliche Inhalte und Handlungsfelder sowie beispielhafte Projekte aus anderen Gemeinden vor. Dabei betonte er, dass bei der Dorfmoderation nicht die Planer die Experten sind, welche Lösungen für die Probleme der Ortsgemeinde entwickeln sollen, sondern die Bürgerinnen und Bürger mit ihrem lokalen Wissen. Die Aufgabe der Moderatoren sei es, dieses Wissen und diese Ideen gemeinsam mit den Teilnehmern zu realisierbaren Projekten zu formen und mit der Umsetzung zu beginnen. Im Rahmen der Dorfmoderation sollen die Weichen der zukünftigen Entwicklung der Ortsgemeinde Steinebach an der Wied gestellt werden. Alle Themen, die das Leben im Dorf ausmachen, können und sollten angesprochen werden, das „gebaute Dorf“ ebenso wie das „Miteinander“.
Ziel ist es, Steinebach an der Wied gemeinsam auf die Zukunft auszurichten und für alle Bewohner lebenswert zu erhalten.
In den Arbeitskreisen/Workshops werden die Defizite der Ortsgemeinde diskutiert, Lösungsideen entworfen und zu Projektansätzen weiterentwickelt. Die Arbeitskreise werden ihre Anregungen am Ende des moderierten Prozesses im Rahmen der Abschlussveranstaltung vorstellen und nochmals diskutieren.
Alle Ergebnisse werden dokumentiert und an den Ortsgemeinderat als Empfehlung für zukünftige Entscheidungen weitergegeben. Die Ergebnisse der Dorfmoderation bilden eine wesentliche Basis für die darauffolgende Fortschreibung des Dorferneuerungskonzepts. Als inhaltlicher Einstieg in die Dorfmoderation wurde gemeinsam eine Stärken/Schwächen-Analyse mit allen Anwesenden durchgeführt.
Dabei wurden in Anlehnung an die „Metaplan-Technik“ mit zu beschriftenden Karteikarten die Stärken und Schwächen von Steinebach an der Wied durch die Einwohner:innen benannt. Jeder erhielt zunächst grüne „Stärken“-Karten, anschließend rote „Schwächen“-Karten für die wichtigsten Argumente.
Insgesamt sind 5 moderierte Workshops geplant. Je nach Aufgabenstellungen kann es weitere Treffen (ohne Moderator) geben. Die Treffen sind immer offen, d.h. alle können mitarbeiten, auch wer die Auftaktveranstaltung verpasst hat kann in den Prozess einsteigen.
Die Bekanntmachung der Treffen der Workshops wird über das Inform, sowie per E-Mail und die Dorf- App erfolgen. Die Kinder und Jugendlichen werden separat eingeladen.
Ein erster Workshop ist nach den Herbstferien 2023 vorgesehen.