Protokoll des Workshops „Kinder und Jugendliche“ | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Protokoll des Workshops „Kinder und Jugendliche“

Zu Beginn des Treffens des Workshops wurde ein kurzer Rückblick auf die letzte Gemeinderatssitzung vom 22. Januar 2025 gegeben, in der die Antragstellung des Workshops „Kinder und Jugendliche“ erörtert wurde. Der Gemeinderat hat beschlossen, die Kosten in Höhe von 100.000 Euro für den Bau eines Minifußballplatzes sowie eines Pumptracks in die Haushaltsplanungen für das Jahr 2025 aufzunehmen.

Jürgen Hebel berichtete zudem über die Begehung mit dem Bauausschuss der Gemeinde hinsichtlich der geplanten Pumptrackstrecke. Es wurde festgestellt, dass die Gehölzentnahme sowie die Erdarbeiten in Eigenleistung erfolgen können. Das anfallende Stammholz wird zum Verkauf angeboten, während das Astmaterial fachgerecht entsorgt wird. Aus naturschutzfachlicher Sicht muss diese Maßnahme bis zum 1. März abgeschlossen sein. Daher wurde der Zeitpunkt für die Umsetzung der Maßnahme auf den 15. Februar 2025 um 9 Uhr festgelegt, wobei der Termin für das Anzeichnen der Bäume, die entnommen werden sollen, auf den 14. Februar 2025 um 16 Uhr angesetzt ist. Treffpunkt für beide Termine ist jeweils der Festplatz in der Burgstraße. Eine Einladung zur Helfergewinnung für die Maßnahmenumsetzung erfolgt über die Orts-App.

Christof Schumacher stellte das Förderprogramm „Land in Bewegung“ vor, in dessen Rahmen verschiedene geförderte Maßnahmen besprochen wurden. Der Förderantrag wird durch die Kommune gestellt, und es ist erforderlich, ein Nutzungskonzept zu erstellen, das einen wöchentlichen Belegungsplan beinhaltet. Hierzu wurde bereits in der Sitzung ein Vorentwurf des Belegungsplans erstellt, in dem die Nutzung an verschiedenen Wochentagen aufgelistet ist, sowie die Altersgruppen und Zusammenschlüsse, die den Platz nutzen können. Aufgrund der Förderung, die bis zu 50 % der Gesamtkosten betragen kann, dürfen die Gesamtkosten für das Minifußballfeld 100.000 Euro nicht überschreiten.

Des Weiteren wurden verschiedene Varianten der Antragstellung erörtert, einschließlich der Feinabstimmung der Antragsstellung. Sarah Joseph machte in diesem Kontext darauf aufmerksam, die Bodenarbeiten vollständig an eine Fachfirma zu übergeben, da die Gewährleistung von großer Bedeutung ist. Björn Schäfer erläuterte unterschiedliche Aufbauten und Oberflächenbeläge für den Minifußballplatz sowie Standorte in Nachbargemeinden, an denen die Gegebenheiten besichtigt werden können. Weiterhin ging er auf die Beschaffenheit der Umrandung (Naturrasen, Pflasterflächen, Fallschutzmatten) des Spielfeldes ein. Hierbei sind der Unfallschutz und die Verletzungsgefahren wichtige Entscheidungskriterien, die nicht außer Acht gelassen werden dürfen. Zudem ging er auf die Vor- und Nachteile der verschiedenen Oberflächen ein. Wichtig ist die Klärung der Frage, ob der Platz mit oder ohne Banden gebaut werden soll und ob die Fertigstellung der Anlage auch über einen Zeitraum von zwei Jahren erfolgen kann. In diesem Zusammenhang wurde die Variante eines Minifußballfeldes ohne Banden besprochen, bei der ein Ballfangnetz zum Gelände zur Burgruine hin angebracht werden soll.

Die unterschiedlichen Angebote, die dankenswerterweise von Martin Ax im Vorfeld eingeholt wurden und als Diskussionsgrundlagen für eine Kostenfestlegung für die Herstellung des Vorhabens dienen, wurden ebenfalls diskutiert, wobei die Platzgröße auf 13 x 20 Meter festgelegt werden soll. Die Sichtung der Angebote für die Bandenvarianten beläuft sich auf etwa 60.000 Euro, einschließlich der Kunstrasenvariante.

Steinebach an der Wied,
den 06. Februar 2025

Jürgen Hebel