Am 13. November 2024 fand das zweite Treffen des Workshops „Kinder und Jugendliche“ statt, bei dem die Teilnehmer über die geplante Errichtung eines Kleinfeldfußballplatzes sowie eines Pumptracks diskutierten. Die Veranstaltung bot eine wertvolle Plattform, um die Bedürfnisse der Jugend in der Gemeinde zu erörtern und konkrete Schritte zur Verbesserung der Freizeitmöglichkeiten zu planen.
Die Diskussion begann mit der Vorstellung der Pläne für den Kleinfeldfußballplatz. Die Teilnehmer erörterten verschiedene Aspekte, die bei der Herstellung berücksichtigt werden müssen, einschließlich der Auswahl des geeigneten Standorts. Nachdem Björn Schäfer den mehrschichtigen Aufbau einer solchen Anlage erläutert hatte, wurde ein zentraler Punkt der Vergleich zwischen Naturrasen und Kunstrasen. Die Vorzüge von Naturrasen wurden hervorgehoben, darunter seine Umweltfreundlichkeit und die angenehmere Spieloberfläche für die Spieler. Allerdings erfordert Naturrasen einen höheren Pflegeaufwand, was sowohl zeitliche als auch finanzielle Ressourcen in Anspruch nimmt, und ist nicht ganzjährig bespielbar. Um eine fundierte Entscheidung treffen zu können, werden für die nächste Sitzung Angebote von verschiedenen Garten- und Landschaftsbauern eingeholt. Diese Informationen sollen dazu beitragen, die Vor- und Nachteile der beiden Varianten noch genauer abzuwägen und die bestmögliche Lösung für die zukünftigen Nutzer des Kleinfeldfußballplatzes zu finden.
Im Gegensatz dazu bietet Kunstrasen den Vorteil einer ganzjährigen Bespielbarkeit und erfordert weniger Pflege. Dennoch sind die Anschaffungskosten höher, und es gibt Bedenken hinsichtlich der verwendeten Materialien. Die Teilnehmer waren sich einig, dass eine sorgfältige Abwägung der Vor- und Nachteile notwendig ist, um die beste Entscheidung für die Jugendlichen zu treffen.
Ein weiterer wichtiger Punkt auf der Agenda war die Planung eines Pumptracks. Hierbei wurde die Standortfrage intensiv diskutiert, und es wurde überlegt, inwieweit Eigenleistungen eingebracht werden können. Bei der Suche nach gemeindeeigenen Geländestrecken kristallisierten sich zwei potenzielle Flächen in der engeren Auswahl heraus. Um eine fundierte Entscheidung zu treffen, sind die Teilnehmer für Sonntag, den 17.11.2024, um 11 Uhr zu einer Besichtigung der beiden Standorte eingeladen. Die Erreichbarkeit und die Integration des Pumptracks in die bestehende Infrastruktur der Gemeinde sind entscheidende Faktoren, die bei der Auswahl berücksichtigt werden müssen.
Die geschätzten Kosten für den Kleinfeldfußballplatz belaufen sich auf etwa 30.000 Euro, während die Kosten für den Pumptrack noch unklar sind, da die Entscheidung über Art und Ausführung vom Vorortbesichtigungstermin abhängt. Diese finanziellen Aspekte müssen in den kommenden Gesprächen weiter konkretisiert werden, um sicherzustellen, dass die Projekte realisierbar sind und nach Möglichkeit in die Haushaltsplanungen für 2025 übernommen werden können.
Abschließend wurde betont, wie wichtig die Jugend für das Dorf ist. Es liegt in der Verantwortung aller, sich um die Bedürfnisse und Wünsche der jungen Menschen zu kümmern. Die Schaffung von Freizeitmöglichkeiten wie dem Kleinfeldfußballplatz und dem Pumptrack ist ein wesentlicher Schritt, um die Attraktivität des Dorfes für Kinder und Jugendliche zu erhöhen und ihnen eine sinnvolle Freizeitgestaltung zu ermöglichen. Die Teilnehmer waren sich einig, dass die Projekte nicht nur zur Förderung des Sports, sondern auch zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls beitragen werden.
Insgesamt war das Treffen konstruktiv und ein wichtiger Schritt in Richtung einer aktiven und engagierten Jugendarbeit in der Gemeinde, und die Teilnehmer freuen sich auf die nächsten Schritte in der Umsetzung dieser vielversprechenden Projekte.