Im Jahr 2007 wurde auf einem Teilstück des Wanderweges Oberes Wiedtal in Steinebach an der Wied ein Skulpturenweg nach den Ideen und Vorgaben von Gerhard Hachenberg angelegt. Dieser Weg soll auf die außergewöhnliche und abwechslungsreiche Geschichte der natürlichen Kulturlandschaft mit ihren Bächen, Wiesen, Weiden, Wäldern und Dörfern aufmerksam machen. Fünf Projekte wurden damals realisiert, darunter ein Pilgerkreuz, ein Symbol für eine Quellfassung, ein Zeichen für eine historische Wiesenbewässerung, eine Basaltsäule, die auf die Wied als prägendes Fließgewässer hinweist, sowie eine Frauenfigur, die die Gemarkung „Frauenwiese“ und „Minneswiese“ hervorhebt.
Leider ist das Pilgerkreuz in der Nähe des „Heiligen Born“, das die Dreifaltigkeit symbolisiert, im Laufe der Jahre durch Witterungseinflüsse stark beschädigt worden. Daher war es notwendig, ein neues Kreuz zu errichten.
Ein herzliches Dankeschön geht an Daniel Schardt und Kevin Schmidt, die dieses Projekt erfolgreich umgesetzt haben. Zudem möchte ich an dieser Stelle die Firma HUF-Haus erwähnen, die als Sponsor für die Zimmererarbeiten sowie die Materialkosten aufgetreten ist.